Haarausfall? Wir haben die Lösung!

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Flächiger, gleichmäßiger Ausfall, dauerhaft
Hormoneller Haarausfall

Ursachen

Vom diffusen Haarausfall spricht man, wenn die Haare mehr oder weniger vom gesamten Kopf ausfallen. Dies tritt bei Frauen häufiger als bei Männern auf. Ursachen können Hormon­schwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangel, Stress oder Infektionen sein. Einige Medikamente (so z. B. der Wirkstoff Methylphenidat, der in der Behandlung von ADHS und Narko­lepsie eingesetzt wird) können ebenfalls zu Haarausfall führen. Auch Infektionen (A. symptomatica) können zu einem zeitlich begrenzten Haarverlust führen. Dazu gehören u. a.: Impetigo con­ta­ginosa, Karbunkel, Wundrose oder Gürtelrose. Eine einheitliche Diagnosemethode gibt es hier nicht, weil viele Faktoren mit hineinspielen.

Lösungen

  • ​Perücke Vollverklebung
  • ​Haarteil Vollverklebung
  • Perücke
  • ​Clip in Haarteil (Haartopper)
  • ​Extensions (Haarverlängerung + Haarverdichtung)
  • ​Haarpuder, Ansatzspray
  • ​Haaraufbau durch Präparate
Flächiger, gleichmäßiger Ausfall, temporär jährlich wiederkehrend

Ursachen

In den meisten Fällen handelt es sich um eine Durchblutungsstörung der Haarwurzeln, ausgelöst zumeist durch das Hormon DHT, besser bekannt auch als „männliches Hormon“. Dieses legt sich gerne in Form von Pölsterchen rund um den Haarschaft an und drückt die Durchblutung der Haarwurzeln mehr oder weniger ab. Bekommt das Haar nicht genug Durchblutung, so wird es schwächer (dünner) oder fällt aus. Dauert diese Phase zu lange, so fällt das Haar nicht nur temporär aus, sondern kann auch gänzlich absterben. Um diese Anlagerungen am Haarschaft wieder zu beseitigen, muss eine gezielte durchblutungsfördernede Maßnahme eingeleitet werden. Dies geschieht am erfolgreichsten mit Präparaten, welche den Wirkstoff Minoxidil oder neuerdings Follicusan enthalten. Beide Präparate fördern stark die Durchblutung der Kopfhaut und den Abtransport von DHT.
Zumeist tritt Haarausfall dieser Art im Frühjahr und Herbst auf, da in dieser Zeit speziell bei Frauen, hormonelle Schwankungen auftreten.

Die Lösung ist daher eine gezielte Anwendung mit Präparaten, welche Minoxidil und Follicusan enthalten. Wichtig ist die regelmäßige Anwendung (je öfter desto besser) auf der Kopfhaut mit einer mindestens 1-minütigen Massage der Kopfhaut.

Lösungen

  • Perücke
  • ​Haaraufbau durch Präparate
Haarausfall Oberkopf,
starke Winkel

Ursachen

Wenn in der Kopfhaut viel DHT (männliches Hormon) vorhanden ist und eine ererbte Überempfindlichkeit dafür besteht, wird die Wachstumsphase (Anagenphase) des Haares verkürzt. Ein glatzköpfiger Mann hat dementsprechend nicht weniger Haarfollikel als ein Mann mit vollem Haarwuchs. Lediglich die Wachstumsphase des Haares ist derart verkürzt, dass es, vergleichbar z. B. mit den Härchen auf der Stirn, kaum noch sichtbar hervortritt. Die Haarfollikel verkümmern also nach und nach, was auf die Überempfindlichkeit auf das DHT zurückzuführen ist. Unempfindlich gegen DHT ist das Kopfhaar im Hinterkopf- und im Nackenbereich. Hauptsächlich sind Männer davon betroffen.

Lösungen

  • ​Haarteil Vollverklebung
  • Perücke
  • ​Haaraufbau durch Präparate
Flächiger, gleichmäßiger Ausfall, dauerhaft
Hormoneller Haarausfall

Ursachen

Vom diffusen Haarausfall spricht man, wenn die Haare mehr oder weniger vom gesamten Kopf ausfallen. Dies tritt bei Frauen häufiger als bei Männern auf. Ursachen können Hormon­schwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangel, Stress oder Infektionen sein. Einige Medikamente (so z. B. der Wirkstoff Methylphenidat, der in der Behandlung von ADHS und Narko­lepsie eingesetzt wird) können ebenfalls zu Haarausfall führen. Auch Infektionen (A. symptomatica) können zu einem zeitlich begrenzten Haarverlust führen. Dazu gehören u. a.: Impetigo con­ta­ginosa, Karbunkel, Wundrose oder Gürtelrose. Eine einheitliche Diagnosemethode gibt es hier nicht, weil viele Faktoren mit hineinspielen.

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  • ​​Clip in Haarteil (Haartopper)
  • ​Extensions (Haarverlängerung + Haarverdichtung)
  • ​​Haarpuder, Ansatzspray
  • ​​Haaraufbau durch Präparate
Flächiger, gleichmäßiger Ausfall, temporär jährlich wiederkehrend

Ursachen

In den meisten Fällen handelt es sich um eine Durchblutungsstörung der Haarwurzeln, ausgelöst zumeist durch das Hormon DHT, besser bekannt auch als „männliches Hormon“. Dieses legt sich gerne in Form von Pölsterchen rund um den Haarschaft an und drückt die Durchblutung der Haarwurzeln mehr oder weniger ab. Bekommt das Haar nicht genug Durchblutung, so wird es schwächer (dünner) oder fällt aus. Dauert diese Phase zu lange, so fällt das Haar nicht nur temporär aus, sondern kann auch gänzlich absterben. Um diese Anlagerungen am Haarschaft wieder zu beseitigen, muss eine gezielte durchblutungsfördernede Maßnahme eingeleitet werden. Dies geschieht am erfolgreichsten mit Präparaten, welche den Wirkstoff Minoxidil oder neuerdings Follicusan enthalten. Beide Präparate fördern stark die Durchblutung der Kopfhaut und den Abtransport von DHT.
Zumeist tritt Haarausfall dieser Art im Frühjahr und Herbst auf, da in dieser Zeit speziell bei Frauen, hormonelle Schwankungen auftreten.

Die Lösung ist daher eine gezielte Anwendung mit Präparaten, welche Minoxidil und Follicusan enthalten. Wichtig ist die regelmäßige Anwendung (je öfter desto besser) auf der Kopfhaut mit einer mindestens 1-minütigen Massage der Kopfhaut.

Lösungen

  • ​Haaraufbau durch Präparate
Haarausfall Oberkopf,
starke Winkel

Ursachen

Wenn in der Kopfhaut viel DHT (männliches Hormon) vorhanden ist und eine ererbte Überempfindlichkeit dafür besteht, wird die Wachstumsphase (Anagenphase) des Haares verkürzt. Ein glatzköpfiger Mann hat dementsprechend nicht weniger Haarfollikel als ein Mann mit vollem Haarwuchs. Lediglich die Wachstumsphase des Haares ist derart verkürzt, dass es, vergleichbar z. B. mit den Härchen auf der Stirn, kaum noch sichtbar hervortritt. Die Haarfollikel verkümmern also nach und nach, was auf die Überempfindlichkeit auf das DHT zurückzuführen ist. Unempfindlich gegen DHT ist das Kopfhaar im Hinterkopf- und im Nackenbereich. Hauptsächlich sind Männer davon betroffen.

Lösungen

  • ​Haarteil Vollverklebung
  • ​​Clip in Haarteil (Haartopper)
  • ​Haaraufbau durch Präparate
Haarmenge zu dünn,
kein Haarausfall

Ursachen

Leiden Sie unter feinen Haaren und wünschen sich dennoch fülliges und mitunter längeres Haar, so gibt es hier eine Fülle an Lösungen. Zunächst einmal muss man die Ursache des feinen Haares feststellen. Sind es weder schlechte Ernährung, noch irgendeine Form von Haarausfall, so sind es zumeist die Gene, welche einen da einen Strich durch die Rechnung machen.

Die einfachst Lösung sind hierbei eine Haarverdichtung oder Haarverlängerung, welche vom Prinzip her die gleiche Methode sind, nur die Menge der Haarstähnen (Extensions) die eingearbeitet werden, bzw. die Haarlänge machen den Unterschied.

Fehlt es an Fülle hauptsächlich am Oberkopf, so empfiehlt sich ein Haarteil (Haartopper) oft als schnellste und einfachste Lösung. Hier gibt es eine Menge an Angeboten, am besten und natürlichsten sind Haarteile aus Echthaar, da sie sich optimal mit dem Eigenhaar optisch verbinden und stylen lassen. Haarteile aus Echthaar haben zwar ihren Preis, sind aber auch bedeutend haltbarer.

Eine einfache Lösung sind auch Farbsprays, mit welchen man die Kopfhaut und den Haaransatz einfärben kann. Gedacht wurden diese Sprays, zum kaschieren eines grauen Haaransatzes um nicht gleich wieder färben zu müssen. Sie ergeben aber durch das Anfärben der Kopfhaut, einen optischen Effekt, als wären mehr Haare da.

Lösungen

  • ​Perücke Vollverklebung
  • ​​Extensions (Haarverlängerung + Haarverdichtung)
  • ​​Haarpuder, Ansatzspray
Löcher im Haarwuchs -
Alopecia Areata

Ursachen

Die Alopecia Totalis hat den gleichen Ursprung wie die „Frontalis“ und „Areata“, betrifft aber den ganzen Kopf und in vielen Fällen auch den gesamten Körper. Die Chancen, dass der Haarwuchs wieder einsetzt sind vorhanden, jedoch sehr gering.

Lösungen

  • Perücke
  • ​Perücke Vollverklebung
  • ​​Haarteil Vollverklebung
  • ​​Clip in Haarteil (Haartopper)
  • ​​Haarpuder, Ansatzspray
Völliger Haarausfall - Alopecia Totalis/ Universalis

Ursachen

Die Alopecia Totalis hat den gleichen Ursprung wie die „Frontalis“ und „Areata“, betrifft aber den ganzen Kopf und in vielen Fällen auch den gesamten Körper. Die Chancen, dass der Haarwuchs wieder einsetzt sind vorhanden, jedoch sehr gering.

Lösungen

  • Perücke
  • Perücke Vollverklebung
Haaransatz rutscht nach hinten, auch bei Ohren - Alopecia Frontalis

Ursachen

Die Alopecia Frontalis hat den ähnlichen Ursprung wie die Alopecia Areata, nur ist ihr Erscheinungsbild etwas anders. Die Frontalis beginnt am vorderen Haaransatz und geht gleichmäßig in unterschiedlichen Schüben und lässt die Haare von vorne nach hinten ausgehe. Oft bildet sich eine gerade Linie von Ohr zu Ohr. Zumeist sind die Augenbrauen und Wimpern auch davon betroffen. Im Gegensatz zur Alopecia Areata, ist die Frontalis, ein Haarausfall welcher irreversibel ist.

Lösungen

  • Perücke
  • Perücke Vollverklebung
  • ​Clip in Haarteil (Haartopper)
Völliger Haarausfall - Chemotherapie

Ursachen

Warum fallen die Haare aus?

Die Wirkung der Chemotherapie richtet sich vor allem gegen Zellen, die sich in einem bestimmten Rhythmus teilen. Krebszellen und Haarwurzelzellen wachsen und teilen sich ungefähr gleich schnell. Da aber die Chemotherapie Krebszellen und Haarwurzelzellen nicht unterscheiden kann, fallen die Haare aus.

Wieviele Haare werden Sie verlieren?

Die Chemotherapie hat einen Effekt auf alle Haare des Körpers. Da die Kopfhaare am schnellsten wachsen, sind diese jedoch am stärksten von der Chemotherapie betroffen. Dieser Zustand dauert aber nur so lange an, wie die Chemotherapie verabreicht wird. Das Ausmaß des Haarverlustes unter Chemotherapie ist individuell sehr verschieden und reicht vom teilweisen bis zum kompletten Haarausfall. Dies kann auch das Barthaar, die Augenbrauen und Wimpern betreffen, was in den meisten Fällen auch geschieht. Je nach Behandlung oder körperlicher Konstitution kann dem Patienten der Haarausfall an diesen Stellen des Körpers auch erspart bleiben, da die Durchblutung dort meist weniger stark ist. 

Eine große Rolle spielt vor allem Art und Stärke der Chemotherapie, die Ihnen verabreicht wird. Dabei ist zu erwähnen, dass nicht alle Zytostatika Haarausfall verursachen. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ob Sie damit rechnen müssen.

Wann werden die Haare ausfallen?

Der Beginn des Haarausfalls kann je nach Konstitution des Eigen­haares und Wirkungsweise der Therapie unterschiedlich sein. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es eher selten vorkommt, dass ein Patient schon nach der ersten Behandlung seine Haare verliert. Es ist auch schon vorgekommen, dass nach der elften(!) Behandlung noch kein Haar ausgefallen ist. Für den bevorstehenden Haarausfall gibt es jedoch in den meisten Fällen ein untrügliches Anzeichen: Fast 90 % aller Patienten, denen die Haare ausgegangen sind, hatten ca. einen Tag lang ein seltsames Gefühl auf der Kopfhaut. Die einen empfinden es als eine Art Juckreiz, andere so, als hätten sie einen Zopf zu fest zusammengebunden. Grund dafür ist eine Art „Abstoßungsprozess“ im Haarschaft. Es dauert dann zwischen zwei und 14 Tage bis das Haar komplett verloren geht.


Wann wachsen die Haare wieder nach?

Nach Abschluss der Chemotherapie beginnt das Haar normaler­weise wieder zu wachsen. Bis Sie das Haar sehen können dauert es ungefähr einen Monat. Anschliessend wächst das Haar etwa 1–2 cm pro Monat. Je nachdem müssen Sie 2–3 Monate rechnen, bis Sie wieder ohne Perücke auskommen. Es ist zu bemerken, dass sich Haarstruktur und -farbe verändern können und da sich alle Haare in derselben Wachstumsphase befinden, wird Ihnen Ihr Haar sehr dicht erscheinen. 


Verändern sich meine Haare danach?

Hier kommt die gute Nachricht: In Fast allen Fällen kommt das Haar um einiges dicker heraus, zahlenmäßig bleibt es aber gleich. Fast alle Patienten bekommen am Anfang eine leichte bis starke Naturkrause. Die Intensität der Krause lässt aber zumeist nach ca. einem halben Jahr wieder nach, oder löst sich komplett wieder auf. In einigen Fällen kommt es auch zu einer mehr oder weniger geringen Veränderungen der Haarfarbe. Zumeist ist es jedoch nur eine Erhöhung des Weißanteiles im Haar.
- Verletzungen, Narben
- Medikamentöser Haarausfall

Lösungen

  • Perücke
  • Perücke Vollverklebung
Haarmenge zu dünn,
kein Haarausfall

Ursachen

Leiden Sie unter feinen Haaren und wünschen sich dennoch fülliges und mitunter längeres Haar, so gibt es hier eine Fülle an Lösungen. Zunächst einmal muss man die Ursache des feinen Haares feststellen. Sind es weder schlechte Ernährung, noch irgendeine Form von Haarausfall, so sind es zumeist die Gene, welche einen da einen Strich durch die Rechnung machen.

Die einfachst Lösung sind hierbei eine Haarverdichtung oder Haarverlängerung, welche vom Prinzip her die gleiche Methode sind, nur die Menge der Haarstähnen (Extensions) die eingearbeitet werden, bzw. die Haarlänge machen den Unterschied.

Fehlt es an Fülle hauptsächlich am Oberkopf, so empfiehlt sich ein Haarteil (Haartopper) oft als schnellste und einfachste Lösung. Hier gibt es eine Menge an Angeboten, am besten und natürlichsten sind Haarteile aus Echthaar, da sie sich optimal mit dem Eigenhaar optisch verbinden und stylen lassen. Haarteile aus Echthaar haben zwar ihren Preis, sind aber auch bedeutend haltbarer.

Eine einfache Lösung sind auch Farbsprays, mit welchen man die Kopfhaut und den Haaransatz einfärben kann. Gedacht wurden diese Sprays, zum kaschieren eines grauen Haaransatzes um nicht gleich wieder färben zu müssen. Sie ergeben aber durch das Anfärben der Kopfhaut, einen optischen Effekt, als wären mehr Haare da.

Lösungen

  • ​Perücke Vollverklebung
  • ​Haarpuder, Ansatzspray
  • ​Extensions (Haarverlängerung + Haarverdichtung)
Löcher im Haarwuchs -
Alopecia Areata

Algemein

Kreisrunder Haarausfall, medizinisch als Alopecia areata bekannt, ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Haarfollikel angreift und zu Haarverlust führt. Diese Attacken verursachen oft runde, glatte, kahle Stellen auf der Kopfhaut, können sich jedoch auch auf andere behaarte Körperbereiche ausweiten. Die genauen Ursachen für diese fehlgeleitete Immunreaktion sind noch nicht vollständig verstanden, aber genetische Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen, da die Erkrankung bei Personen mit einer Familienanamnese von Alopecia areata oder anderen Autoimmunerkrankungen häufiger auftritt.
Die Symptome der Alopecia areata können plötzlich auftreten und betreffen Männer, Frauen und Kinder aller Altersgruppen. Abgesehen von den auffälligen kahlen Stellen kann die Erkrankung auch das Fingernagelwachstum beeinflussen, was zu punktförmigen Dellen und Rauheit führt. Obwohl Alopecia areata hauptsächlich die Haarfollikel betrifft und in vielen Fällen das Haar spontan nachwachsen kann, kann die emotionale Belastung durch den Haarverlust erheblich sein.
Die Diagnose der Alopecia areata erfolgt typischerweise durch eine körperliche Untersuchung der betroffenen Bereiche und kann durch eine Biopsie der Kopfhaut oder Bluttests zur Überprüfung auf andere Autoimmunerkrankungen ergänzt werden. Derzeit gibt es keine Heilung für Alopecia areata, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die das Haarwachstum fördern und den Haarausfall minimieren können. Dazu gehören topische Anwendungen, wie Kortikosteroid-Cremes, Injektionen oder Lichttherapie, sowie neuere Immuntherapien, die darauf abzielen, das Immunsystem zu modulieren.
Obwohl die Aussichten für Menschen mit Alopecia areata variieren können, erleben viele Betroffene ein vollständiges oder teilweises Nachwachsen der Haare, selbst ohne Behandlung. Die Forschung konzentriert sich weiterhin auf das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen und die Entwicklung effektiverer Behandlungen, um denjenigen, die von dieser herausfordernden Erkrankung betroffen sind, Hoffnung und Unterstützung zu bieten.

Psyche und Alopecia

Die Beziehung zwischen psychologischem Stress und kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) ist komplex und wird noch erforscht. Statistische Daten legen nahe, dass Stressfaktoren eine Rolle bei der Auslösung oder Verschlimmerung der Erkrankung spielen können, allerdings ist der direkte kausale Zusammenhang schwierig zu quantifizieren. Studien zeigen, dass viele Betroffene von Alopecia areata über signifikante Stressereignisse berichten, kurz bevor die Symptome auftraten. Stress wird vermutet, das Immunsystem zu beeinflussen und könnte somit eine Umgebung schaffen, in der die Wahrscheinlichkeit für eine autoimmune Reaktion gegen die Haarfollikel erhöht ist.
Trotz dieser Beobachtungen ist es wichtig zu betonen, dass Alopecia areata primär eine Autoimmunerkrankung ist. Stress allein verursacht nicht die Erkrankung, kann aber bei Personen, die genetisch prädisponiert sind, als Auslöser wirken. Die exakte statistische Verantwortung der Psyche für die Entwicklung von Alopecia areata ist schwer zu bestimmen, da emotionale und psychische Belastungen subjektiv und vielfältig sind und ihre Auswirkungen individuell variieren.
Insgesamt unterstützen die vorliegenden Daten die Hypothese, dass Stress ein relevanter Faktor bei der Entstehung oder dem Fortschreiten von Alopecia areata sein kann, aber weitere Forschungen sind erforderlich, um den Mechanismus vollständig zu verstehen und wie stark die Psyche im Vergleich zu anderen Faktoren wie genetischen Prädispositionen verantwortlich ist.

Generationen übergreifender kreisrunder Haarausfall

Erblich bedingter Haarausfall, auch als androgenetische Alopezie bekannt, unterscheidet sich von Alopecia areata, einer Autoimmunerkrankung, die zu kreisrundem Haarausfall führt. Während Alopecia areata durch geleitete Immunreaktion charakterisiert ist, die die Haarfollikel angreift und zu runden, kahlen Stellen führt, ist androgenetische Alopezie primär durch genetische Faktoren bedingt und resultiert in einem musterhaften Haarverlust.
Für Alopecia areata, den kreisrunden Haarausfall, zeigen Studien, dass die genetische Prädisposition eine wesentliche Rolle spielt. Etwa 20% der Personen mit Alopecia areata haben eine Familienanamnese der Erkrankung, was darauf hinweist, dass erbliche Faktoren beteiligt sind. Diese genetische Veranlagung erhöht das Risiko, an Alopecia areata zu erkranken, deutlich im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung.
Genetische Studien haben verschiedene Gene identifiziert, die mit einem erhöhten Risiko für Alopecia areata assoziiert sind, insbesondere solche, die für die Immunregulation verantwortlich sind. Diese Gene beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass das Immunsystem die Haarfollikel angreift, was zu Haarausfall führt.
Trotz des starken genetischen Einflusses auf Alopecia areata bleibt der spezifische Vererbungsmechanismus komplex und ist nicht auf ein einzelnes Gen zurückzuführen. Stattdessen handelt es sich um eine polygenetische Erkrankung, bei der mehrere Gene zusammenwirken müssen, um das Risiko zu erhöhen. Die Forschung konzentriert sich weiterhin darauf, die genauen genetischen Pfade zu verstehen, die zu Alopecia areata führen, um zukünftig gezieltere Behandlungsmöglichkeiten entwickeln zu können.

Lösungen

  • ​Perücke Vollverklebung
  • Perücke
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Völliger Haarausfall - Alopecia Totalis/ Universalis

Ursachen

Alopecia totalis ist eine schwerwiegende Form der Alopecia areata, einer Autoimmunerkrankung, die zu einem vollständigen Verlust der Haare auf der Kopfhaut führt. Im Gegensatz zur klassischen Alopecia areata, die zu runden, kahlen Stellen führen kann, resultiert Alopecia totalis in einem vollständigen Haarverlust am Kopf. Diese Erkrankung kann Menschen jeden Alters betreffen, manifestiert sich jedoch meistens in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter.
Die genaue Ursache der Alopecia totalis ist nicht vollständig geklärt, aber die vorherrschende Theorie ist, dass das Immunsystem die Haarfollikel irrtümlich als fremd angreift und zerstört. Diese autoimmune Reaktion kann durch eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren ausgelöst werden. Personen mit einer Familienanamnese von Autoimmunerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, an Alopecia totalis zu erkranken.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung und kann durch eine Biopsie der Kopfhaut sowie Bluttests zur Untersuchung anderer möglicher zugrundeliegender Autoimmunerkrankungen unterstützt werden.
Die Behandlung von Alopecia totalis ist herausfordernd und zielt darauf ab, das Immunsystem zu modulieren und das Haarwachstum zu fördern. Zu den Behandlungsoptionen gehören:
Kortikosteroide: Diese können entweder topisch angewendet, oral eingenommen oder direkt in die Kopfhaut injiziert werden, um die Immunreaktion zu unterdrücken und Entzündungen zu reduzieren.
Immuntherapie: Bestimmte Medikamente, die das Immunsystem beeinflussen, können verwendet werden, um die autoimmunen Angriffe auf die Haarfollikel zu reduzieren.
JAK-Inhibitoren: Diese relativ neue Klasse von Medikamenten blockiert spezifische Wege im Immunsystem und hat in einigen Fällen zur Wiederherstellung des Haarwachstums geführt.

Leider gibt es keine Garantie für die Wirksamkeit dieser Behandlungen, und die Ergebnisse können stark variieren. Einige Personen erleben ein teilweises oder vollständiges Nachwachsen der Haare, während bei anderen der Zustand permanent sein kann.
Der emotionale und psychologische Einfluss von Alopecia totalis kann erheblich sein, und psychosoziale Unterstützung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Patienten können von 

Lösungen

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  • ​Perücke Vollverklebung
Haaransatz rutscht nach hinten, auch bei Ohren - Alopecia Frontalis

Ursachen

Alopecia frontalis, oft auch als frontale fibrosierende Alopezie (FFA) bezeichnet, ist eine Form des vernarbenden Haarausfalls, der hauptsächlich die Haarlinie betrifft und zu einem symmetrischen Zurückweichen der Stirnhaare führt. Diese Erkrankung wurde erstmals in den 1990er Jahren beschrieben und wird überwiegend bei postmenopausalen Frauen beobachtet, obwohl auch Männer und Frauen in anderen Lebensphasen betroffen sein können.
Die genaue Ursache der Alopecia frontalis ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch wird angenommen, dass sie autoimmun bedingt ist. Das Immunsystem greift aus unbekannten Gründen die Haarfollikel an, was zu Entzündungen, Vernarbungen und dem dauerhaften Verlust der Haarfollikel führt. Einige Forscher vermuten, dass hormonelle Faktoren, insbesondere ein Ungleichgewicht der Androgene, sowie Umweltfaktoren und genetische Prädispositionen zur Entwicklung der Krankheit beitragen könnten.
Die Diagnose von Alopecia frontalis erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung, unterstützt durch eine Hautbiopsie der betroffenen Region, um das Ausmaß der Entzündung und der Fibrose festzustellen. Der Verlauf der Erkrankung ist oft langsam fortschreitend, und der Haarausfall kann sich über Jahre hinweg entwickeln.
In Bezug auf die Behandlung gibt es derzeit keine Heilung für Alopecia frontalis, aber es gibt verschiedene Ansätze, um die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Zu den Behandlungsoptionen gehören:
Topische Kortikosteroide: Diese können helfen, die Entzündung zu reduzieren und das Fortschreiten des Haarausfalls zu verlangsamen.
Intralesionale Kortikosteroid-Injektionen: Diese werden direkt in die betroffene Kopfhaut injiziert, um Entzündungen zu verringern.
Antimalariamittel: Medikamente wie Hydroxychloroquin können in einigen Fällen zur Reduzierung der Entzündung eingesetzt werden.
Immunmodulierende Therapien: Medikamente, die das Immunsystem beeinflussen, können in schwereren Fällen erwogen werden.

Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung, um das Fortschreiten der Erkrankung so weit wie möglich einzudämmen. Patienten sollten von einem Dermatologen betreut werden, der Erfahrung mit dieser spezifischen Form des Haarausfalls hat.

Lösungen

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  • Alopeci Frontalis
Völliger Haarausfall - Chemotherapie

Ursachen

Warum fallen die Haare aus?

Die Wirkung der Chemotherapie richtet sich vor allem gegen Zellen, die sich in einem bestimmten Rhythmus teilen. Krebszellen und Haarwurzelzellen wachsen und teilen sich ungefähr gleich schnell. Da aber die Chemotherapie Krebszellen und Haarwurzelzellen nicht unterscheiden kann, fallen die Haare aus.

Wieviele Haare werden Sie verlieren?

Die Chemotherapie hat einen Effekt auf alle Haare des Körpers. Da die Kopfhaare am schnellsten wachsen, sind diese jedoch am stärksten von der Chemotherapie betroffen. Dieser Zustand dauert aber nur so lange an, wie die Chemotherapie verabreicht wird. Das Ausmaß des Haarverlustes unter Chemotherapie ist individuell sehr verschieden und reicht vom teilweisen bis zum kompletten Haarausfall. Dies kann auch das Barthaar, die Augenbrauen und Wimpern betreffen, was in den meisten Fällen auch geschieht. Je nach Behandlung oder körperlicher Konstitution kann dem Patienten der Haarausfall an diesen Stellen des Körpers auch erspart bleiben, da die Durchblutung dort meist weniger stark ist. 

Eine große Rolle spielt vor allem Art und Stärke der Chemotherapie, die Ihnen verabreicht wird. Dabei ist zu erwähnen, dass nicht alle Zytostatika Haarausfall verursachen. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ob Sie damit rechnen müssen.

Wann werden die Haare ausfallen?

Der Beginn des Haarausfalls kann je nach Konstitution des Eigen­haares und Wirkungsweise der Therapie unterschiedlich sein. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es eher selten vorkommt, dass ein Patient schon nach der ersten Behandlung seine Haare verliert. Es ist auch schon vorgekommen, dass nach der elften(!) Behandlung noch kein Haar ausgefallen ist. Für den bevorstehenden Haarausfall gibt es jedoch in den meisten Fällen ein untrügliches Anzeichen: Fast 90 % aller Patienten, denen die Haare ausgegangen sind, hatten ca. einen Tag lang ein seltsames Gefühl auf der Kopfhaut. Die einen empfinden es als eine Art Juckreiz, andere so, als hätten sie einen Zopf zu fest zusammengebunden. Grund dafür ist eine Art „Abstoßungsprozess“ im Haarschaft. Es dauert dann zwischen zwei und 14 Tage bis das Haar komplett verloren geht.


Wann wachsen die Haare wieder nach?

Nach Abschluss der Chemotherapie beginnt das Haar normaler­weise wieder zu wachsen. Bis Sie das Haar sehen können dauert es ungefähr einen Monat. Anschliessend wächst das Haar etwa 1–2 cm pro Monat. Je nachdem müssen Sie 2–3 Monate rechnen, bis Sie wieder ohne Perücke auskommen. Es ist zu bemerken, dass sich Haarstruktur und -farbe verändern können und da sich alle Haare in derselben Wachstumsphase befinden, wird Ihnen Ihr Haar sehr dicht erscheinen. 


Verändern sich meine Haare danach?

Hier kommt die gute Nachricht: In Fast allen Fällen kommt das Haar um einiges dicker heraus, zahlenmäßig bleibt es aber gleich. Fast alle Patienten bekommen am Anfang eine leichte bis starke Naturkrause. Die Intensität der Krause lässt aber zumeist nach ca. einem halben Jahr wieder nach, oder löst sich komplett wieder auf. In einigen Fällen kommt es auch zu einer mehr oder weniger geringen Veränderungen der Haarfarbe. Zumeist ist es jedoch nur eine Erhöhung des Weißanteiles im Haar.
- Verletzungen, Narben
- Medikamentöser Haarausfall

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